Unsere Lionsfreundin Elisabeth Reinsch nahm uns in ihrem Vortrag mit auf den Siegeszug der Schokolade, der schon vor ca. 3500 Jahren in Mexiko gestartet ist.

Heute werden die 30 Meter hohen Kakaobäume in vielen Ländern rund um den Äquator angebaut. Die Bauern dort erwirtschaften die Kakaobohnen meist auf kleinen Plantagen mit Hilfe der gesamten Familien. Das bedeutet u.a., dass die mitarbeitenden Kinder kaum Zugang zu schulischer Bildung erhalten.

Doch die Kakaobohnen werden vielfach nicht fair gehandelt: von 1 Tafel Schokolade erhält der Farmer 0,2 Cent. Das Start-up Fairafric stellt in Ghana Schokolade her – „von der Kakaobohne bis zur verpackten Tafel“ und möchte somit für eine gerechtere Wertschöpfungskette sorgen.

Zum Schluss des Vortrags entwicke lte sich eine rege Diskussion über die Möglichkeiten eines fairen und ökologisch achtsamen Handels und natürlich durften die Mitglieder einige der leckeren Schokoladenprodukte probieren.